Knie-TEP-Rehabilitation

Genesung nach Operationen durch individuelle Reha-Maßnahmen.

Knie-TEP-Rehabilitation

Physio40 in München bietet zur Genesung nach Operationen individuelle Reha-Maßnahmen. Die Rehabilitation von Patienten nach Kniegelenk-Ersatzoperationen ist ein besonderer Schwerpunkt unserer Physiotherapie-Praxis. Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie und helfen Ihnen mit regelmäßiger Krankengymnastik sowie physikalischen und manuellen Therapien dabei, wieder in Bewegung zu kommen.

Was ist Knie-TEP-Rehabilitation?

Bei der Knie-Totalendoprothese wird das Kniegelenk vollständig durch ein künstliches ersetzt. Meistens gehen der Operation Schmerzen und Verschleißerscheinungen voraus, die sich nicht mehr konservativ behandeln lassen. Neben der Knie-Arthrose zählt auch die Knochenentzündung (Arthritis) zu den Indikationen für eine Knie-TEP.

Da die ersten Mobilisierungsmaßnahmen des Gelenks nach der OP im Krankenhaus als Nachsorge nicht ausreichen, empfehlen die Behandler eine Reha als Anschlussbehandlung. Am besten direkt nach dem Krankenhausaufenthalt, da ein früher Beginn der Knie-TEP-Reha eine schnelle Genesung verspricht. Sie sollte aber spätestens zwei Wochen nach der Entlassung beginnen.

Was sind die Ziele der Physiotherapie nach Knie-TEP?

Neben der Linderung etwaiger Operationsfolgen wie z. B. Schmerzen gehört auch die Gewöhnung an den Umgang mit Krücken und anderen orthopädischen Hilfsmitteln zu den Zielen der Knie-TEP-Rehabilitation. Sie soll aber vor allem die Beweglichkeit des Kniegelenks verbessern. Schließlich möchten Patienten so bald wie möglich wieder in den Beruf zurück und Freizeitaktivitäten nachgehen. Dafür müssen sie das Aufstehen und die aktive Kniebeugung und -streckung üben sowie daran arbeiten, ihren Oberschenkel zu stabilisieren.

Zu den möglichen Zielen der Reha nach Knie-TEP zählen

  • Operationsfolgen wie z. B. Knieschmerzen lindern
  • Handhabung der Krücken und anderen orthopädischen Hilfsmittel lernen
  • die Beweglichkeit des Kniegelenks verbessern

 

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Erste Phase der Knie-TEP-Rehabilitation: Was wird gemacht?

Nach einer Knie-TEP kann es etwas dauern, bis man ein Gefühl für das künstliche Gelenk hat und sich daran gewöhnt. In dieser Phase benötigen Sie in jedem Fall noch Hilfsmittel wie die Unterarm-Gehstützen oder einen Rollator.
Sie können aber davon ausgehen, dass Sie sich nach ca. sechs Wochen an Ihr künstliches Hüftgelenk gewöhnt haben. Dieses Ziel erreichen Sie am besten, wenn Sie im Anschluss an die Knieendoprothese in der Physio40 Therapie & Training GmbH in Allach-Untermenzing eine Knie-TEP-Rehabilitation auf Rezept machen.

Nachdem wir uns einen Eindruck über Vorbefunde und Ihren aktuellen Gesundheitsstatus verschafft haben, legen wir zusammen die Ziele Ihrer Anschlussbehandlung fest. Dann führen wir passive Physiotherapie-Übungen durch, die wir um aktive, leichte Bewegungsübungen ergänzen. Des Weiteren bieten wir, etwa um Schwellungen an den Beinen zu begegnen, Lymphdrainagen an.
Nach der OP kann es in einigen Fällen dazu kommen, dass das Weichteilgewebe des Kniegelenks beeinträchtigt und Muskeln verhärtet, verklebt oder verkürzt sind. Es kann auch zu Problemen mit dem Sehnen- und Bänderapparat kommen.

Die Manuelle Therapie kennt verschiedene Grifftechniken, mit denen Ihr Physiotherapeut Beschwerden nach der Knie-TEP behandeln kann. Er positioniert seine Hände und ihre Bewegungsrichtung unter einem fein abgestimmten Krafteinsatz genau so, dass Ihr Kniegelenk nach einiger Zeit wieder mobiler werden kann.

Langfristig geht es darum, Ihr Knie wieder zu einer dreidimensionalen Bewegungsrichtung zu befähigen. Das erreichen Sie, wenn Sie in der Physiotherapie mittels Manueller Therapie einzelne Muskel, Sehnen oder Bänder gezielt dehnen, kräftigen bzw. aktivieren.

Erste Phase der Knie-OP-Reha – das wird gemacht:

  • Individuelle Schmerztherapie,
  • Physiotherapie-Übungen,
  • Gangschulung,
  • verschiedene Bewegungstherapien,
  • Lymphdrainage,
  • Physikalische Therapie und
  • Manuelle Therapie.

Zweite Phase der Knie-TEP-Rehabilitation: Was wird gemacht?

Nach 3 Monaten Krankengymnastik können Sie voraussichtlich wieder arbeiten und Sport machen. Welchen und in welchem Umfang, hängt von vielen Faktoren, unter anderem auch dem Bewegungsumfang Ihres künstlichen Kniegelenks, ab.

Wir empfehlen Ihnen, die zweite Phase der Knie-TEP-Reha aktiv zu nutzt und auch im Anschluss in Bewegung zu bleiben.

Dafür eignen sich gelenkschonende Sportarten am besten:

  • Walking,
  • Radfahren,
  • Aquafitness und
  • Schwimmen.

Außerdem können wir Ihnen Tätigkeiten mit fließenden Bewegungen, die ohne stoßartige Belastungen auskommen, empfehlen:

  • Krafttraining,
  • Wandern mit Stöcken sowie
  • Tanzen.

Alternativ bieten wir Ihnen nach Abschluss der ersten Phase Ihrer Physiotherapie eine Medizinische Trainingstherapie. Mit dem Equipment in unserem Trainingsbereich können Sie unter unserer professionellen Begleitung nach und nach die exakt auf Sie abgestimmten Übungen selbstständig durchführen.

Wir empfehlen Ihnen unsere hochwertigen medizinischen Trainingsgeräte, da sie optimal an den Bewegungsapparat angepasst sind und ein besonders schonendes Training ermöglichen.

Warum sich die Knie-TEP-Rehabilitation in Allach bei München lohnt

In der Physio40 Therapie & Training GmbH in Allach-Untermenzing können Sie sich nach Einsatz des künstlichen Kniegelenks ganz Ihrer Genesung widmen. Wir bieten Physiotherapie sowie Training unter Anleitung erfahrener Spezialisten in einem behaglichen Ambiente.

Wir bieten:

  • umfassendes Trainings- und Rehabilitationsprogramm
  • hoch qualifizierte und motivierte Physiotherapeuten & Reha-Experten
  • persönliche Betreuung in behaglichem Ambiente
  • Trainingsraum mit hochwertigen medizinischen Trainingsgeräten